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Wie immun sind Sie? Unser Immunsystem und die Interaktion mit der Umwelt.

Das Wort „immun“ leitet sich ab vom lateinischen Wort „immunis“, was „frei von Lasten“ bedeutet. Im Sprachgebrauch bedeutet es widerstandsfähig, unempfindlich. Und wir wissen ja, dass wir so mancher Krankheit trotzen, wenn unser Immunsystem stark (widerstandsfähig) ist. Aber betrifft diese Widerstandsfähigkeit nur die Abwehr von Keimen?

Die Psychoimmunologie, befasst sich mit der Wechselwirkung Psyche – Nervensystem – Immunsystem. Schön wäre es, wenn die damit verbundenen Erkenntnisse mehr Beachtung im Alltag und bei jedem Einzelnen fänden. Denn man braucht gar kein großartiger Forscher zu sein, sondern nur ein Beobachter der eigenen Gesundheit, so erkennt man, dass Stress, Angst, Sorgen etc. – also emotionale Befindlichkeiten – immer auch unser Immunsystem herunterfahren und es dadurch zu Infektionen kommen kann. Die Gürtelrose zum Beispiel ist immer dann zu beobachten, wenn die Patienten gerade viel Stress haben oder das Immunsystem unter Stress gesetzt wurde, z. B. durch Impfungen.

Aber werfen wir einmal einen Blick auf unser Immunsystem zum besseren Verständnis:
Wir haben ein angeborenes und ein erworbenes Immunsystem. Mit dem angeborenen Immunsystem werden wir geboren, sonst würden wir schon die eigene Geburt nicht überleben. Denn ab dem ersten Moment auf Mutter Erde sind wir einem Mikrobiom (Gemeinschaft aus Mikroorganismen) ausgesetzt, welches überhaupt Leben erst ermöglicht. Eine sterile Welt wäre eine tote Welt. Deshalb ist ein Gebrauch von Desinfektionsmitteln mit Bedacht einzusetzen. Das angeborene Immunsystem hängt auch vom Immunsystem der Mutter bzw. der Vorfahren ab und ist deshalb bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt.

Dann kommt besonders im Laufe der Kindheit das erworbene Immunsystem dazu, welches sich über den Kontakt mit Viren, Bakterien und diversen Mikroorganismen ausbildet. Das ist der Grund, warum Kindergartenkinder so oft krank sind. Im Grunde ist dies ein Trainingscamp für ein starkes Immunsystem. Denn wenn das Immunsystem Erstkontakt mit einem Erreger hat, wird dieser markiert, es kommt zur Antigen-Antikörperbildung, sodass es hier dann auch zu Krankheitssymptomen kommt, jedoch bei einem späteren Kontakt mit demselben Keim die Krankheitssymptome wesentlich schwächer sind oder ganz ausbleiben, da das Immunsystem schneller reagieren kann.
Ein Großteil unserer Immunzellen sitzt im Darm (ca. 80 %), man spricht vom darmassoziierten Immunsystem. In letzter Zeit forscht man intensiv an den Zusammenhängen Darm – Hirn. Hier gibt es die Begriffe Darm-Hirn-Achse, Darm-Haut-Achse, Darm-Lungen-Achse.

In der chinesischen Medizin war schon immer klar, dass Lunge – Dickdarm – Haut einen Funktionskreis bilden. Aber zurück zum Darm: Es gibt ja den Satz „Der Tod sitzt im Darm“ und da ist viel Wahres dran. Unser Darm (Dünndarm und Dickdarm) und seine Schleimhaut leisten hervorragende Arbeit, oder wollen es zumindest. Leider wird diese Arbeit für den Darm immer schwieriger, da er mit Stoffen umgehen muss, die er von der Evolution her gar nicht kennt, und damit dann auch die Immunzellen im Darm geschädigt werden.

Industriell verarbeitete Lebensmittel, Umweltgifte, Antibiotika etc. verändern das Mikrobiom des Darms und damit des ganzen Immunsystems, sodass wir immer mehr aufgefordert sind, unseren Darm zu unterstützen. Die Schleimhaut des Darms ist bei vielen bereits geschädigt, das sog. „Leaky-Gut-Syndrom“ mit Verdauungsproblemen, Hautproblemen, Konzentrationsschwierigkeiten ist eine zunehmende Diagnose, einhergehend mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Glutenunverträglichkeit. Das Mikrobiom reagiert aber auch auf unser soziales Umfeld, und so ist es auch hier wichtig, herauszufinden, was und wer uns nicht guttut. Die Psyche hat immer Einwirkungen auf unser Verdauungssystem. Es hat zu tun mit den Themen „Was kann ich nicht verdauen?“ „Was kann ich nicht loslassen?“ „Was fehlt mir, um Nahrungsenergie in Lebensenergie umzuwandeln?“

Was ist zu tun?

Allgemein kann man sagen, dass man das Immunsystem mit Vitalstoffen unterstützen sollte. Vitamin D3 ist unverzichtbar. Zink, Vitamin C und B-Vitamine sind bei vielen im Mangel. Der Zustand des Immunsystems und damit auch des Darms ist jedoch sehr individuell. Da Vorerkrankungen, psychische Belastungen, die Ernährung und Medikamente bei jedem anders sind und darauf auch eingegangen werden muss. Eine „Meta-Cluster-Analyse“ gibt hier einen umfangreichen Überblick, um dann gezielte Maßnahmen ergreifen zu können. Gerne stehe ich Ihnen für nähere Fragen zu Verfügung.

Fazit: Hoffnung auf Besserung bleiben nur Worte, wenn man nicht aktiv wird und der Sache auf den Grund geht. Mit den Analysen von Meta-Cluster haben wir ein Werkzeug, das so umfassend ist, wie ich keines in meiner beruflichen Laufbahn bisher gefunden habe. Ich bin selbst sehr froh, Antworten auf Fragen gefunden zu haben, die keine andere Analyse, die ich selbst je gemacht habe, vermocht hat. „Frei von Lasten“ – immunis, damit kommt man durch Meta Cluster für Körper-Seele-Geist immer ein Stück näher.

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