Haben Sie sich schon einmal bei Ihrem Körper bedankt für die großartige Leistung, die er tagein, tagaus für Sie aufbringt?
Jetzt werden Sie denken, „Was? Jetzt soll ich mich auch noch dafür bedanken, dass ich einen Bandscheibenvorfall hatte, ein kaputtes Knie, für das Asthma etc. etc.“ Genau! Schauen Sie sich lieber an, warum es dazu kam, denn nur dadurch kann man lernen und verstehen, was man tun oder vermeiden sollte, um einen gesunden Körper, eine gesunde Psyche und einen gesunden Geist zu haben.
Und jetzt kommt es noch dicker: NUR SIE SELBST können dafür sorgen, dass es Ihnen gut geht. Selbstverständlich kann jeder Unterstützung und Hilfe annehmen, aber die VERANTWORTUNG für die eigene Gesundheit kann und muss jeder selbst für sich übernehmen. Bereits vor Jahren schrieb ich ein Buch zu diesem Thema: „Quality Management für ein besseres Leben“, erhältlich als E-Book bei Amazon. Man hat uns über lange Zeit dahin gehend konditioniert, dass wir ja nur unser Krankenkassenkärtchen beim Arzt abgeben müssen und dieser sorgt dann schon dafür, dass wir wieder gesund werden. So ist es aber nicht. Auch ein Arzt kann nur Hilfsmittel zur Verfügung stellen, heilen muss der Mensch schon selbst, wozu man aber erst einmal verstehen muss, was Heilung eigentlich bedeutet, denn das haben wir alle verlernt.
Man hat die wichtigsten lebens- und gesundheitsförderlichen Elemente schon vor langer Zeit „outgesourct“, heute ein gängiges Modell in Industrie und Wirtschaft und auch hier nicht unbedingt zielführend. Die körperliche Gesundheit hat man den Ärzten übertragen, dies wurde im Laufe der Zeit natürlich immer weiter entwickelt, sodass man mittlerweile fast so viele Fachärzte wie Körperteile hat. Und sagen Sie bloß nicht zum HNO-Arzt, dass Sie auch immer Bauchschmerzen haben, wenn Ihre Nasennebenhöhlen und Nase entzündet sind. Die Folge wäre, dass er Sie darüber aufklärt, dass der Bauch ihn nicht interessiert, oder Sie zum Psychiater schickt.
Hätte nun der HNO ein wenig Ahnung von der Chinesischen Medizin, so wüsste er, dass der Dickdarm-Meridian über den Kiefer zur Nase führt und somit Darm und Nase sehr wohl zusammenhängen. Die psychische Gesundheit hat man dann eben den Psychiatern und Psychologen übergeben und die geistige Gesundheit, bzw. alle geistigen Belange den Vertretern der jeweiligen Kirchen. All diesen „Fachleuten“ hat man Kompetenzen übertragen, die jedoch oftmals bei Ihnen selbst liegen, Sie müssen sie nur wieder finden. Damit will ich nicht sagen, dass man nicht auf Hilfe, Unterstützung und Fachwissen zugreifen soll. Im Gegenteil, auch ich werde Ihnen einiges nennen, dass Sie unterstützen könnte. Nachdem aber jeder Mensch ganz individuell aufgestellt ist, die Bedürfnisse und Defizite unterschiedlichster Natur sind, bleibt es unerlässlich sich mit seinem eigenen ganzheitlichen System auseinanderzusetzen und das kann man nur in dem man sich sehr viel Wissen aneignet und sich selbst spürt und die eigene Wahrnehmung schärft.
Unsere Selbstheilungskräfte werden oftmals so stark unterdrückt, sodass man sich erst einmal damit auseinandersetzen muss, was man vermeiden, weglassen oder anders machen kann, damit hier schon einmal Faktoren ausgeschaltet werden können, die nicht gesundheitsförderlich sind. Bevor man also darüber nachdenkt, was man dem Körper alles Gutes zuführt, sollten wir uns mit dem befassen, was Sie weglassen können. Dieses Thema ist zwar wesentlich unbeliebter, da es hier oftmals um Gewohnheiten geht „die ja so schön bequem sind“. Will man aber wirklich aus tiefstem Herzen eine bessere Lebensqualität, so ist es unumgänglich, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich auf neue Wege zu begeben.
Jetzt haben Sie die Möglichkeit, dies noch freiwillig zu tun. Denn wenn die nicht lebensförderlichen Einwirkungen immer mehr werden, sorgt oftmals eine Krankheit dafür, dass wir aus unserer Komfortzone herauskatapultiert werden. Dies ist dann wesentlich schmerzlicher. Deshalb ist es angebracht, hier sozusagen „vorbeugend“ zu handeln.
Reduzierung der schädlichen Einflüsse
Wir werden ständig mit Strahlen bombardiert, vom Handy, vom Militärradar, vom WLAN, bei Untersuchungen durch MRT, Röntgen, Ultraschall und vieles mehr. Diese Strahlen haben eines gemeinsam: sie verändern unsere Körperenergie und wirken somit auch auf biochemische Vorgänge ein. Nun redet sich jeder Anbieter von Strahlungsgeräten damit heraus, dass es ja eine so geringe Dosis ist…… Das mag beim Röntgen der Zähne zum Beispiel schon stimmen, aber die Summe aller Bestrahlungen, der Sie ausgesetzt sind, ist dann eben doch schädlich. Deshalb sollten wir sie da ausschalten, oder reduzieren, wo wir können. Über die zeitliche Begrenzung des Handys sollte man genauso nachdenken, wie über die Bildschirmarbeit. Beides schadet dem Milz-Qi und damit Ihrer Immunabwehr.
Sind Sie beruflich davon abhängig, sollten Sie über Entstörungsmaßnahmen nachdenken, wie z. B. mit Produkten von Memon. Man kann das Handy entstören, das WLAN und vieles mehr, machen Sie sich hierzu ihr eigenes Bild und recherchieren Sie. WLAN sollte grundsätzlich nachts abgeschaltet werden, was man ja am Router ganz leicht tun kann. Ins Schlafzimmer gehören grundsätzlich kein Router, keine PCs, was leider im Zuge der Homeoffice-Tätigkeiten zugenommen hat, oftmals aus Platzmangel. Das Schlafzimmer ist jedoch ein Ort der Entspannung (oder sollte es zumindest sein), in dem Ihr System zur Ruhe kommen soll, was es nicht tun kann, wenn es ständig „bestrahlt“ wird.
Wenn Sie Schlafstörungen haben, sollten Sie auf keine Bildschirme, egal ob Handy, Tablet oder Fernseher vor dem Schlafengehen schauen, da das Blaulicht massiv Ihre Zirbeldrüse stört, die jedoch Melatonin ausschütten soll, was für einen erholsamen Schlaf sorgt. Eine weitere Strahlung, die sich vermeiden lässt, ist die Essenszubereitung mit Mikrowelle. Ihre Nahrung wird durch die Strahlung so verändert, dass nichts „nahrhaftes“ im Essen übrigbleibt. Schädliche Einflüsse von außen sind auch die Medien. Haben Sie schon einmal festgestellt, wie Ihre Stimmung auf dem Nullpunkt angelangt ist, nachdem Sie die Fernsehnachrichten gesehen haben und morgens eventuell bereits die Tageszeitung gelesen haben?
Kein Wunder, dass der Drogenkonsum in Deutschland in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Aber das löst eben leider keine Probleme, sondern lässt neue entstehen. Entziehen Sie sich Angst machenden, negativen Nachrichten, denn glauben Sie mir: das wirklich Wichtige erfahren Sie auch so. Angst, Panik, Bilder vom Krieg und das Mantraartige Auflisten aller Krisen führt dazu, dass wir zu einer Gesellschaft von Depressiven und Perspektivlosen werden. Und nun ist es ja nicht so, dass es nicht auch wunderschöne Dinge auf dieser Welt gibt und viele Menschen mit positiver Ausrichtung, nur wird darüber bedauerlicherweise nicht berichtet.
Allem, was wir unsere Aufmerksamkeit schenken wird sich jedoch vermehren, wie wäre es also, wenn wir unsere Aufmerksamkeit nicht den Krisen, Kriegen und negativen Menschen geben, sondern den eigenen friedvollen Gedanken, den positiven Menschen und der Schönheit, die wir in vielen Dingen erkennen können. Und dann stellen Sie sich vor, wie diese Energie wachsen kann und immer mehr Raum einnimmt. Sie können das, probieren Sie es aus!
Zu schädlichen Einflüssen gehören natürlich auch Alkohol, Drogen, Nikotin, wobei es verwegen ist zu sagen: Hören Sie damit auf! Besser wäre das natürlich – beziehungsweise finden Sie die richtige Dosis.
Denn wenn jemand raucht, oder täglich Alkohol zu sich nimmt, so erfüllt dies auch einen ganz bestimmten Sinn. Das Wort „Sucht“ sagt es eigentlich schon: Man ist auf der Suche. Das kann die Suche nach Entspannung, Vergessen, nach sich selbst oder einer besseren Welt sein. Und deshalb ist es wichtig, dass das Problem zuerst erkannt wird und dann überlegt werden muss, auf welche andere Art und Weise das damit verbundene Bedürfnis erfüllt wird, sonst gewöhnen wir uns dann eventuell das Rauchen ab, greifen aber als Ersatz dafür zu 2 Tafeln Schokolade und 4 Stückchen Sahnetorte.
Natürlich gehört „Genuss“ ins Leben, ein gutes Glas Wein zu einem schönen Essen, ein schönes Stück Torte zum Kaffee usw., aber die Menge macht halt den Unterschied. Sehr nützlich wäre es auch, wenn Sie ein Fan von Limonaden, Schorlen, Tees etc. sind, dass Sie über den Tag verteilt immer wieder ein „blankes“ Glas Wasser trinken, denn der Körper braucht Wasser, um die Zellen in einem gesunden Milieu zu halten und ihr Gehirn braucht es zum Denken. Das kann man bei älteren Menschen sehr gut beobachten, wenn diese zu wenig trinken, werden sie immer verwirrter. Wasser trinken hilft! Sollten Sie plötzlich Sehstörungen oder Kopfschmerzen bekommen, haben Sie vielleicht das Trinken vergessen. Trinken Sie ein paar Gläser Wasser – das kann helfen.
Wir sind aber noch beim Weglassen schädlicher Einflüsse, die jedoch bei jedem auch sehr unterschiedlich sein können. Im vorangehenden Artikel haben Sie über die Emotionen gelesen. Die positiven Emotionen (Freude, Mitgefühl, Begeisterung, etc.) können sehr nützlich sein, uns bestärken, uns wachsen lassen, kurzum: Wir gewinnen an Lebensqualität. Anders ist es mit negativen Gefühlen wie Wut, Ärger, Angst, Sorgen, etc. Nehmen diese Emotionen überhand, stresst es unser System und schließlich werden wir krank. Fragen Sie sich deshalb ernsthaft: Welche Emotionen haben Sie, was löst diese Emotionen aus? Sind es bestimmte Mitmenschen, bestimmte Situationen, sind es die Nachrichten, Verpflichtungen, Tätigkeiten? Nehmen Sie sich hierzu Zeit und schreiben Sie alles auf, was Ihnen dazu einfällt. Und dann überlegen Sie, was Sie verändern oder loslassen können.
Gerade wenn man in einer Lebensphase ist, in der es einem nicht so gut geht, sollte man eine Lebensinventur machen und sich mit dem befassen, was das jetzige Leben alles beinhaltet. Bestimmt finden Sie so einige „alte Konserven“, die Sie getrost entsorgen können!
Ich wünsche Ihnen eine aufschluss- und erkenntnisreiche Bestandsaufnahme!